Mittwoch, 11. Mai 2011

Urteilsverkündung

Freitagspokal

Es ist soweit, das hohe Gericht hat entschieden. Nur einer kann gewinnen, nichtsdestotrotz sollen an dieser Stelle die beiden Beiträge erwähnt werden, die es fast geschafft haben:
Platz 3 geht an die blaue Nasenkippe von Schneck08, den zweiten Platz belegt das Amt mit dem Aktionspreis für Gebraucht-WCs.

Der dieswöchige Sieger ist der Vielfraß, der der strengen Jury mit dem "beschissenen" Dixi-Chicks-Konzert ein breites Grinsen ins Gesicht zaubern konnte.
Herzlichen Glückwunsch! Und viel Spaß mit dem unbezahlbaren Preis, ab Freitag über Beiträge zum eigenen Bild lachen zu dürfen.

Freitag, 6. Mai 2011

Freitagstexter

Freitagsbanner

Ich bin gerührt! Ich habe dank Malcolm gewonnen! Vielen Dank dafür.

Hier könnt ihr jetzt weitertexten, die altbekannten Regeln lauten:

Es gilt, eine witzige, kluge, treffende oder auch unpassende Bildbeschreibung zu finden, diese hier als Kommentar zu veröffentlichen und der kritischen Jury zur Beurteilung darzubieten. Teilnehmen darf jeder, der einen Blog betreibt oder jemanden kennt, der ihm seinen leiht, gern auch mehrfach. Einsendeschluß ist Dienstag, der 10.5.2011 um 23:59 Uhr MESZ. Am Mittwoch wird der Sieger bekränzt, der kommenden Freitag den Wettbewerb bei sich austragen darf.
Außerdem winken Ruhm und Ehre.

Also bitte, auf geht's:
Freitagstexterbild

Mittwoch, 4. Mai 2011

Weisheiten aus hauptstädtischen Foren

Die Welt läßt sich so leicht erklären. Schön, nicht?

töten - böse

Geld - böse

Geiz - geil

Abtreibung böser als Vergewaltigung (weil töten - böse)

anders sein - geil

anders sein als ich – böse

Sonntag, 1. Mai 2011

Typisch?

Man sagt, es wäre typisch deutsch, alles typisch Deutsche zu hassen. Wenn man gerne untypisch sein will, weil man sich irgendwie lebendiger fühlt, wenn man gegen den Strom schwimmt, müßte man dann das typisch Deutsche lieben? Man könnte zumindest versuchen, das (vermeintlich) Typische etwas wohlwollender oder wenigstens entspannter zu betrachten.

Wenn dann aber auf dem Flughafen in Newark Mitreisende auf deutsch(!) aufgefordert werden müssen zu warten, weil sie unbedingt als erste das Flugzeug nach Berlin betreten wollten, finde ich es peinlich, Deutsche zu sein.

Montag, 21. März 2011

Hörermeinung

Radiomoderator: S. aus W. ist für Atomkraft. Wieso, S.?

S.: In Frankreich, auch ganz nah an der Grenze zu Deutschland, gibt’s auch viele Atomwerke, auf die wir auch keinen Einfluß haben. Und außerdem kann sich Ökostrom kein Mensch leisten. Die ganzen Hartz-IV-Empfänger, die müssen das ja mitbezahlen.

Samstag, 5. März 2011

Traurig

So viel zu meckern und so wenig Zeit...

Samstag, 2. Oktober 2010

5 Zeichen, an denen du merkst, daß du zu oft in Internetforen unterwegs bist

1. Leute, die nur sinnlose Beiträge verfassen, sagen dir, deine sinnlosen Beiträge nerven

2. Du bekommst die Empfehlung, mal wieder auf eine(n) Con(vention) zu fahren, weil dich das zu einem ernstzunehmenden Gesprächspartner machen würde. Und zwar für jedes beliebige Thema.

3. Du wirst von jemandem, den du nicht kennst und der dich nicht kennt, als „szenebekannter Nazisympathisant“ beschimpft, ohne zu wissen, um welche Szene es geht.

4. Du machst dir ernsthaft Gedanken über das Privatleben von Leuten, die behaupten Facebook, SchülerStudiMeinVZ, myspace und Co. seien das reale Leben.

5. Du glaubst, du hast mehr als 10 Freunde.

Mittwoch, 12. Mai 2010

Kranke Kasse

Ich darf mich vorstellen, ich heiße Deutsche BKK und bin eine der größten Krankenkassen in Deutschland. Diesen Status habe ich erreicht, weil sich die Betriebskrankenkassen von Volkswagen, Post und Telekom zusammengeschmissen haben. Auf diese Leistung bin ich furchtbar stolz und verkünde daher ständig, wie toll ich mich finde. Wer nicht wirbt, der stirbt. Um die Werbung zu finanzieren, muß ich dann eben an anderer Stelle sparen, z.B. an kompetenten Mitarbeitern und natürlich am Kundenservice.
Sparen allein reicht selbstverständlich nicht aus. Mehr Geld muß in die kranke Kasse! Und siehe da, Kandidaten zum Abzocken finden sich schnell. Da ist z.B. die Versicherte, die zum Studententarif von 64,66€ monatlich schmarotzenderweise hin und wieder Leistungen in Anspruch nimmt. Der schreib ich 1-2-fix einen Brief, daß ihre Versicherungspflicht im übernächsten Monat endet und lasse ihr freundlicherweise die Wahl, sich freiwillig bei mir zu versichern, da zahlt sie dann etwa das doppelte. Nett von mir! Das Widerspruchsschreiben, indem sie mir den Nachweis bringt, daß ihre Versicherungspflicht noch ein weiteres Semester gilt, ignoriere ich erstmal. Und daß sie ohne ausdrückliche Kündigung weiter bei mir versichert ist, verschweige ich. Es genügt vollkommen, die Beiträge weiterhin von ihrem Konto abzubuchen. Soll die doch glauben, sie sei nicht mehr bei mir versichert und sich eine neue Kasse suchen. Die wird ihr dann schon sagen, daß das so nicht geht.
Und tatsächlich - sie scheint's kapiert zu haben! Sie kündigt und bittet um eine Kündigungsbestätigung, weil die TK, zu der sie wechseln will, sowas verlangt.
Na, so mal schon gar nicht! Eine Kündigung, die ich nicht bestätige, ist auch keine. Ätsch. Soll die Kundin doch sehen, wie weit sie kommt.
Ich schicke ihr erstmal einen Brief, in dem ich bestätige, daß ich mich geirrt habe und sie doch noch sechs Monate länger pflichtversichert ist als ich damals behauptet hatte. Nach fünf Monaten kann ich das schonmal machen. Gleichzeitig behaupte ich, sie hätte darum gebeten, weiter bei mir versichert zu sein.
Ach, und statt der Kündigungsbestätigung sende ich ihr großzügigerweise eine Bescheinigung darüber, wie lange sie bisher bei mir versichert war. Daß die TK das nicht akzeptiert, ist ja nun wirklich nicht mein Problem.
Kurz darauf stelle ich dann ganz überrascht fest, daß besagte Kundin offenbar die Bank gewechselt hat und ich nun keine Beiträge mehr einziehen kann. Höchste Zeit, mal eine Mahnung zu schicken. Dabei mahne ich gleich noch zwei Monatsbeiträge an, die ich schon abgebucht habe. Ich bin da großzügig. Aus lauter Kulanz biete ich sogar an, die ausstehenden Beiträge in Raten zu 50,-€ monatlich abzuzahlen. Soviel muß eine Studentin zusätzlich schon aufbringen können.
Auf ihren Widerspruch reagiere ich selbstverständlich nicht. Ich bin im Ignorieren nämlich richtig gut.
Mein Vorstand hat übrigens beschlossen, von allen Versicherten Zusatzbeiträge zu verlangen. Man muß schließlich sehen, wo man bleibt. Die kündige ich der renitenten Kundin natürlich nicht an, sonst hätte sie ja ein Sonderkündigungsrecht. Es reicht aus, die anzumahnen, weil ich sie überraschenderweise vom nicht mehr existenten Konto nicht einfach abbuchen kann. Eine saftige Rücklastschriftgebühr in Höhe von 5 € pack ich auf die Rechnung noch drauf. Doch diese bockige Studentin legt erneut Widerspruch ein und verlangt schon wieder eine Kündigungsbestätigung! Welch eine Frechheit! Da hilft nur konsequentes Ignorieren. Die TK, die sie um Hilfe und Vermittlung gebeten hatte, hat sich doof gestellt und sie mit dem Problem allein gelassen. Ich jedenfalls hab die Nerven, das auszusitzen. Wir werden ja sehen, was passiert, wenn die mal wieder zum Arzt muß...
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Berlin zum Abgewöhnen

Berlin ist eine tolle Stadt

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Da will ich doch mal sehen, ob es möglich ist, in der...
Anna Lühse - 13. Dez, 19:11
Ach, na wenn das so ist:...
Ach, na wenn das so ist: Ich kenn da jemanden, der...
Anna Lühse - 30. Nov, 10:28

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Zuletzt aktualisiert: 1. Apr, 20:28

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